Die Schlacht am Jangsari

Man schreibt das Jahr 1950. Große Teile Südkoreas sind unter die Kontrolle angreifender Armeen aus dem Norden gefallen. Streitkräfte des Südens planen in Kooperation mit dem amerikanischen Militär ein wagemutiges Unternehmen, um die Hafenstadt Incheon von See aus zurückzuerobern. Die alliierten Generäle glauben allerdings, dass sie ein Ablenkungsmanöver benötigen, falls sie in Incheon Erfolg haben wollen – damit Nordkorea Truppen aus der hart verteidigten Hafenstadt abzieht. Die alliierten Militärs entwerfen einen Plan: Sie wollen eine Gruppe von 772 frischen, jungen Rekruten, unter ihnen der schlichte Gefreite Choi Sung Pil (Choi Minho), unter Führung des unerfahrenen Offiziers Lee Myung Joon (Kim Myung Min) an den Jangsari, einen Strand in der Provinz Nord-Gyeongsang, entsenden. Die Operation ist streng geheim, und eigentlich erwarten die Generale nicht, dass die Soldaten lebend zurückkehren. Sobald die Mission beginnt, begreift die feldgrüne Truppe, dass sie hoffnungslos unterversorgt ist und über kaum ausreichend Waffen und Munition verfügt, um sich selbst zu verteidigen – oder auch nur über genügend Proviant und Ausrüstung, um zu überleben. Die amerikanische Nachrichtenreporterin Maggie Higgins (Megan Fox) erfährt von dem Plan und versucht, von der internationalen Gemeinschaft Hilfe zu organisieren – aber ist es für die jungen Soldaten nicht schon zu spät? "Die Schlacht am Jangsari" ist ein südkoreanischer Kriegsfilm aus dem Jahre 2019, der zum Teil auf wahren Ereignissen beruht. Die Regie führten Kwak Kyung und Kim Tae Hoon.